Neubau des Betriebssitzes der Stadtwerke und der VHS in Soest

Wettbewerbsbetreuung eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs der Stadtwerke Soest zur Findung eines neuen Entwurfs für den Betriebssitz inkl. Fuhrpark und VHS.

 Wettbewerbsmanagement

Projektschaufenster

Das Preisgericht hat entschieden. Wir haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen.

Ergebnis

Der Wettbewerb “Neubau des Betriebssitzes der Stadtwerke Soest und der Volkshochschule Soest” wurde mit der Sitzung des Preisgerichts am 26. April 2018 erfolgreich abgeschlossen. Das Preisgericht entschied sich unter dem Vorsitz von Prof. Rolf Westerheide für die Vergabe von drei Preisen und zwei Anerkennungen. Es zeichnete unter 15 eingereichten Arbeiten folgende Beiträge aus:

  • ein 1. Preis - HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • ein 1. Preis - HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis - brüchner-hüttemann pasch bhp Architekten + Generalplaner GmbH, Bielefeld
  • Anerkennung - hks architekten BDA, Aachen
  • Anerkennung - motorplan Architekten BDA, Mannheim

Wettbewerbsart

  • nichtoffener einphasiger realisierungswettbewerb nach RPW 2013
  • Wettbewerbsgegenstand Architektur
  • anschließendes Verhandlungsverfahren nach VgV
  • 20 Wettbewerbsteilnehmende, davon 5 gesetzt
  • 15 Teilnehmende aus europaweitem Bewerbungsverfahren
  • Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen: 90.000 EUR (inkl. MwSt.)

Aufgabenstellung

Die Stadtwerke Soest sind derzeit mit ihrem Betriebssitz am Rande der Soester Innenstadt beheimatet. Über die Jahre wurde das Betriebsgelände immer weiter ausgebaut. Zwar reichen die zur Verfügung stehenden Büroflächen und technische Gebäude für den Arbeitsalltag aus, sie entsprechen jedoch bei genauerer Betrachtung nicht mehr heutigen Anforderungen und verhindern durch die Verteilung über das Betriebsgelände und die Struktur des Bestandsgebäude eine effiziente Arbeitsweise.

Hinzu kommt der Bedarf nach einem zentralen Standort der Volkshochschule der Stadt Soest, die bislang auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt ist.

Dies war Anlass, an einem neuen Betriebsstandort einen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für einen Neubau auszuschreiben, der sowohl die betrieblichen Anforderungen der Stadtwerke, als auch die Anforderungen der Volkshochschule besser berücksichtigt, notwendige Erweiterungen ermöglicht und auf längere Sicht deutliche Vorteile für den Betrieb beider Institutionen erwarten lässt.

Auftraggeberin

Stadtwerke Soest

Leistungen

  • Entwicklung des Wettbewerbs- und VgV-Verfahrens mit dem Auftraggeber
  • Koordination des vorgeschalteten Bewerbungsverfahren in Form eines Teilnahmewettbewerbs
  • Koordination des gesamten Wettbewerbsverfahrens
  • Abstimmung mit der Architektenkammer
  • Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten, Koordination weiterer Vorprüfer
  • Organisation und Begleitung des Preisgerichts
  • Begleitung der Wettbewerbsaustellung und der Pressekonferenz
  • Durchführfurung des anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV mit Überarbeitung der ausgezeichneten Arbeiten durch die Preisträger
  • Dokumentation der Ergebnisse