KlosterAreal Pluggendorf in Münster - Architektur

Durchführung und Moderation einer Architekturwerkstatt und anschließende Betreuung der Mehrfachbeauftragung zum Hochpunkt mit sechs Architekturteams

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Projektschaufenster

Das Begleitgremium hat entschieden. Wir haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen.

Planungsprozess

Für die architektonische Ausgestaltung des städtebaulichen Entwurfs wurde ein mehrstufiger Prozess mit sechs renommierten Architekturbüros gestartet. Die „Architekturwerkstatt“ förderte den Austausch zwischen den Teams sowie mit Akteuren wie dem Quartierskuratorium, der Stadt Münster und der LVM. Ziel war es, anspruchsvolle architektonische Konzepte für die jeweiligen Bauplätze zu entwickeln, die Pluggendorfs charakteristische Vielfalt zeitgemäß interpretieren. Ein Gestaltungsleitfaden diente dabei als Orientierung.

Die architektonischen Lösungen wurden in einem viermonatigen Prozess erarbeitet. Nach einem Auftaktkolloquium und intensiven Arbeitsphasen in den Büros der Teams fanden zwei Dialog- und Werkstatttage vor Ort statt, um den Austausch innerhalb der Teams und mit dem Quartierskuratorium zu fördern und um gemeinsam Lösungen für Problemstellungen zu entwickeln. 

Ziel war es, Entwurfsideen zu entwickeln und den Masterplan zu konkretisieren. Die finalen Entwürfe wurden vor dem Quartierskuratorium, der Generalplanung, der Stadt Münster und der LVM Versicherung präsentiert. 

Für den Hochpunkt an der Ecke Kolde-Ring/Weseler Straße folgte eine zweimonatige Mehrfachbeauftragung mit abschließender Präsentation vor dem Quartierskuratorium.

Anlass und Aufgabenverständnis

Unweit der Altstadt und des Aasees soll ein vielfältiges, urbanes Quartier durch die LVM Versicherung entstehen: Das „KlosterAreal Pluggendorf“. Im Jahr 2020 fand dazu bereits ein städtebaulich-freiraumplanerisches Werkstattverfahren mit vier unterschiedlichen Teams statt, in dem ein Entwurf als Grundlage für das Bauleitplanverfahren und die weiteren Schritte gefunden wurde.

Die Planungen des ausgewählten Teams wurden in enger Zusammenarbeit mit der LVM Versicherung und der Stadt Münster weiterentwickelt und bildeten die Grundlage für die zweite Phase des Verfahrens: die Architekturwerkstatt und anschließende Mehrfachbeauftragung zum Hochpunkt. 

Auftraggeberin

LVM Versicherung

Leistungen

  • Konzeptionelle Entwicklung des Verfahrens mit dem Auftraggeber
  • Koordination und Betreuung des gesamten Verfahrens
  • Beratung zur Auswahl der Architekturteams und des Quartierskuratoriums
  • Organisation, Durchführung/Moderation und Auswertung von zwei Dialog- und Werkstatttagen mit den Architekturteams, Landschaftsplanern, der Stadt Münster, dem Quartierskuratorium und dem Auftraggeber
  • Teilnahme an Koordinationsgesprächen mit dem Generalplaner und den Architekturteams
  • Organisation und Durchführung der Mehrfachbeauftragung zum Hochpunkt mit Zwischenpräsentation, Vorprüfung und Abschlusspräsentation
  • Vorprüfung der Konzepte und Koordination weiterer Vorprüfer
  • Organisation und Begleitung der Begleitgremiumssitzungen