IGS SÜD in Langenhagen
Wettbewerbsbetreuung eines Realisierungswettbewerbs für Hochbau und Freiraumplanung nach RPW 2013 für einen Schulneubau einer Gesamtschule an einem neu zu errichtenden Schulcampus
Wettbewerbsmanagement
Projektschaufenster
Das Preisgericht hat entschieden. Wir haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
Ergebnis
Der Realisierungswettbewerb wurde mit der Sitzung des Preisgerichts am 29. Januar 2020 erfolgreich abgeschlossen. Das Preisgericht entschied sich unter dem Vorsitz von Mikala Holme Samsoe für die Vergabe von drei Preisen und zwei Anerkennungen. Es zeichnete unter 15 eingereichten Arbeiten folgende Beiträge aus:
- 1. Preis – dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin mit bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh, Berlin
- 2. Preis – Gerber Architekten GmbH
- 3. Preis – sinning architekten, Darmstadt mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten PartG mbB, Gießen
- Anerkennung – Reinhard Angelis Planung Architektur Gestaltung, Köln mit PLANERGRUPPE GMBH OBERHAUSEN, Essen
- Anerkennung – mvm+starke architekten PartG mbB, Köln mit GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG mbB, Köln
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wurde als interdisziplinärer Realisierungswettbewerb in Form eines nicht-offenen Wettbewerbs nach RPW 2013 ausgelobt. Gefordert waren Teams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen. 4 Büros wurden durch die Ausloberin gesetzt. Über den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb wurden 16 weitere Büros ermittelt, sodass insgesamt 20 Teams für den Wettbewerb zugelassen wurden. Der Wettbewerb war Bestandteil eines Verhandlungsverfahrens nach VgV.
Wettbewerbsaufgabe
Die IGS SÜD ist eine im Jahr 2014 neu gegründete Gesamtschule, die am Standort der Brinker Schule (ehemals Haupt und Realschule) in Langenhagen entsteht. In jedem neuen Schuljahr wächst die IGS SÜD um einen weiteren Jahrgang, solange, bis die Brinker Schule vollständig ausgelaufen ist.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollte ein gemeinsamer Schulcampus für die Unterrichtsräume der IGS SÜD von der ersten Jahrgangsstufe bis – perspektivisch – zur 13. Jahrgangsstufe inklusive Sporthalle sowie Räumen für die Ganztagsbetreuung und einen Hort entwickelt werden. Hinzu kam die Planung eines entsprechenden Schulgeländes mit Schulhof sowie Freizeit und Sportangeboten. Das umfangreiche Raum- und Freiraumprogramm sollte durch Neubau und Umnutzung, bzw. Umbau und Erweiterung von Bestandsgebäuden, umgesetzt werden.
Auftraggeberin
Stadt Langenhagen
Leistungen
- Entwicklung des Wettbewerbs- und VgV-Verfahrens mit dem Auftraggeber
- Koordination des vorgeschalteten Bewerbungsverfahren in Form eines Teilnahmewettbewerbs
- Koordination des gesamten Wettbewerbsverfahrens
- Abstimmung mit der Architektenkammer
- Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten, Koordination weiterer Vorprüfer
- Organisation und Begleitung des Preisgerichts
- Begleitung der Wettbewerbsausstellung und der Pressekonferenz
- Durchführung des anschließenden Verhandlungsverfahrens nach VgV mit Überarbeitung der ausgezeichneten Arbeiten durch die Preisträger
- Dokumentation der Ergebnisse