Vier neue Campusgebäude der Hochschule Geisenheim University
BEREITS REALISIERT!! Wettbewerbsbetreuung eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs nach RPW 2013 zur Findung neuer Konzepte für insgesamt vier Hochschulgebäude vom Audimax bis zu Produktionshalle.
Wettbewerbsmanagement
Projektschaufenster
Fertig! Die Gebäude stehen.
Ergebnis
Der Realisierungswettbewerb für vier Hochbauvorhaben der Hochschule Geisenheim University wurde mit der Sitzung des Preisgerichts vom 15. bis zum 17. Februar 2017 erfolgreich abgeschlossen. Das Preisgericht entschied sich unter dem Vorsitz von Prof. Gesche Grabenhorst für die Vergabe von jeweils drei Preisen und einer oder zwei Anerkennungen je Bauvorhaben. Es zeichnete unter 12 eingereichten Arbeiten folgende Beiträge aus:
Neubau Getränketechnologisches Zentrum (GTZ):
- 1. Preis - Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
- 2. Preis - hks HESTERMANN ROMMEL Architekten + Gesamtplaner GmbH & Co. KG, Erfurt
- 3. Preis - Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
- Anerkennung - Glass Kramer Löbbert BDA G.v.Arch.mbH, Berlin
Neubau Logistik:
- 1. Preis - Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
- 2. Preis - Glass Kramer Löbbert BDA G.v.Arch.mbH, Berlin
- 3. Preis - hks HESTERMANN ROMMEL Architekten + Gesamtplaner GmbH & Co. KG, Erfurt
- Anerkennung - Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Neubau Hörsaalgebäude:
- 1. Preis - Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
- 2. Preis - Glass Kramer Löbbert BDA G.v.Arch.mbH, Berlin
- 3. Preis - hks HESTERMANN ROMMEL Architekten + Gesamtplaner GmbH & Co. KG, Erfurt
- Anerkennung - Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Neubau Praktikum Lebensmittelsicherheit:
- 1. Preis - Glass Kramer Löbbert BDA G.v.Arch.mbH, Berlin
- 2. Preis - Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
- 3. Preis - Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
- Anerkennung - Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Wettbewerbsart
Ausloberin war das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Hochschule Geisenheim University, den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium der Finanzen. Ausgelobt wurde ein nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Architekt*innen. Insgesamt wurden 20 Teilnehmende aus europaweitem Bewerbungsverfahren zut Teilnahme zugelassen. Die anschließende Vergabe der Planungsleistungen erfolgte im anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV.
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten HEUREKA-Programms und des Hochschulpakt 2020 – Bau-Invest Phase III Programms sollte der Campus Geisenheim als Standort der 2013 neu gegründeten Hochschule Geisenheim University ausgebaut werden. Zur Neuordnung des Gesamtgeländes wurde auf der Grundlage des Ergebnisses eines städtebaulichen Wettbewerbs ein nichtoffener Realisierungswettbewerb für vier Bauvorhaben nach RPW 2013 ausgelobt.
Dabei handelt es sich um folgende Hochschulgebäude:
- Neubau Getränketechnologisches Zentrum (GTZ), NF 1-6 2.738 qm
- Neubau Logistik, NF 1-6 632 qm
- Neubau Hörsaalgebäude, NF 1-6 1.240 qm
- Neubau Praktikum Lebensmittelsicherheit, NF 1-6 526 qm
Alle am Wettbewerb Teilnehmenden hatten Entwürfe für alle vier Gebäude abzugeben, um zur Jurierung zugelassen zu werden. Eine Abgabe nicht aller vier Gebäudeentwürfe führte zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit! Das Preisgericht jurierte jedes einzelne Gebäude getrennt.
Auftraggeberin
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH)
Leistungen
- Entwicklung des Wettbewerbs- und VgV-Verfahrens mit dem Auftraggeber
- Koordination des vorgeschalteten Bewerbungsverfahren in Form eines Teilnahmewettbewerbs
- Koordination des gesamten Wettbewerbsverfahrens
- Abstimmung mit der Architektenkammer
- Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten, Koordination weiterer Vorprüfer
- Organisation und Begleitung des Preisgerichts
- Begleitung der Wettbewerbsausstellung und der Pressekonferenz
- Durchführung des anschließenden Verhandlungsverfahrens nach VgV mit Überarbeitung der ausgezeichneten Arbeiten durch die Preisträger