Dortmund | Umfeld Hauptbahnhof Nord

Städtebauliches Konzept für das neue Stadtquartier zwischen Unionstraße und Burgtor | Nichtoffener einphasiger städtebaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 | Anerkennung

 Städtebau

Dortmund | Umfeld Hauptbahnhof Nord

Auftraggeber

Stadt Dortmund

Konzept

Das städtebauliche Konzept lässt sich in drei funktional unterschiedlich geprägte Bereiche einteilen. In der Mitte ist der Raum der bahnhofbezogenen Verknüpfungen und Funktionen. Hier wird auch das Plateau des Bahndamms für den ZOB und das Parken in unmittelbarerer Anbindung an den Bahnhofstunnel genutzt. Die Rampen der Auf- und Abfahrt beschränken sich ebenfalls auf den mittleren Bereich und binden an die Schützenstraße und Leopoldstraße an.

Das Nutzungsspektrum ist auf das Potenzial der unmittelbaren Bahnhofsnähe abgestimmt. In den beiden flankierenden Bereichen wird eher die Fortführung der Nordstadt bis an den Bahndamm gesehen. In den westlichen und östlichen Bereichen überwiegt das Wohnen in gemischt genutzten Arealen. Zur Verbesserung der Lagequalität wird die Nahtstelle zum Bahndamm als terrassiertes Parkband angelegt, ein Motiv, das sich schon heute östlich der Leopoldstraße zeigt. Gestalterische Motive des Parkbandes wie die Schollen sollen sich auf den Bahndamm im Bahnhofsumfeld wiederfinden, auch wenn hier das Grün nicht in die vorherrschende Rolle einnimmt.

Die Grünverbindung verknüpft „Oben“ und „Unten“ des Stadtraums und lässt somit die topografischen Unterschiede Bestandteil des Gestaltungskonzeptes werden.

Leistungen

  • Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für ein neues Stadtquartier zwischen Unionstraße und Burgtor

 

Kooperation

  • WGF Landschaft, Landschaftsarchitekten Gmbh
  • Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH