Dortmund – Gartenstadt, Max-Eyth-Straße

Städtebauliches Qualifizierungsverfahren mit vier Teams, Überarbeitungsphase, Präsentationen durch die Teams und Sitzungen des Begleitgremiums

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Projektschaufenster

Das Begleitgremium hat entschieden. Wir haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen.

Planungsprozess

Zu Beginn des Verfahrens wurde eine Verwaltungswerkstatt mit den relevanten Fachämtern der Stadt Dortmund durchgeführt, um die Planungen und Anforderungen für das Gebiet zu klären. Nach einem Auftaktkolloquium, das auch eine Ortsbegehung mit den Planungsteams und dem Begleitgremium umfasste, starteten die vier Planungsteams ihre erste Arbeitsphase. Eine Zwischenpräsentation vor dem Begleitgremium folgte, woraufhin die Planungsteams Überarbeitungshinweise erhielten und anschließend weiter an den Konzepten arbeiteten. Nach der finalen Präsentation wurde der beste Entwurf ausgewählt, der als Grundlage für das Bauleitplanverfahren dient. Das Begleitgremium, bestehend aus Vertretern der Instone Real Estate Development GmbH, der Stadt Dortmund und drei externen Experten, begleitete den gesamten Prozess.

Anlass und Aufgabenverständnis

Das Plangebiet „Max-Eyth-Straße 2“ liegt im Dortmunder Stadtteil Gartenstadt-Süd und umfasst ein stark beschädigtes Bürogebäude, das nicht mehr wirtschaftlich nutzbar ist. Das Ziel der Stadtentwicklung ist es, die Fläche für ein neues, attraktives Wohnquartier zu nutzen, um die hohe Nachfrage nach Wohnraum in den südlichen Stadtbereichen zu bedienen. Zusätzlich sollen kleinere Flächen für gewerbliche Nutzung geöffnet werden, um Wohnbereiche vor Lärm und Immissionen vom Westfalendamm (B1) zu schützen.

Im Rahmen eines städtebaulichen Qualifizierungsverfahrens wurden Konzepte von vier renommierten Planungsbüros entwickelt. Ziel war es, mit den Konzepten die Gartenstadt neu zu interpretieren und eine schallschutzgerechte Bebauung zu ermöglichen.

Auftraggeberin

Instone Real Estate Development GmbH / KORE GmbH

Leistungen

  • Konzeptionelle Entwicklung des Verfahrens mit dem Auftraggeber
  • Erfassung der räumlich-funktionalen Anforderungen, bisheriger Planungen und strategischer Ausrichtungen in Abstimmung mit dem Auftraggeber und der Stadt Dortmund
  • Erarbeitung einer Aufgabenstellung als illustrierte Broschüre
  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines gemeinsamen Auftaktkolloquiums
  • Vorprüfung der Konzepte, Koordination weiterer Vorprüfer
  • Organisation, Durchführung und Auswertung der Zwischenpräsentation mit vorgelagertem Preisrichtervorgespräch
  • Organisation, Durchführung und Auswertung der Abschlusspräsentation
  • Begleitung und Betreuung des Begleitgremiums und der Teams, Koordination der Rückfragen