Altes Amtsgericht Erkelenz

Städtebauliche Machbarkeitsstudie für das Areal: Altes Amtsgerichtes in Erkelenz, 2016/ 2017

 Städtebau

Altes Amtsgericht Erkelenz

Auftraggeber

Stadt Erkelenz

Projektbeschreibung

Die Stadt Erkelenz verfügt in zentraler Lage über ein rund 8.000 qm großes Areal, welches ein Polizeigebäude, das ehemalige Gesundheitsamt und das alte Amtsgericht umfasst. Vor kurzem wurde die Funktion des Amtsgerichtes neu geordnet und in einem Neubau direkt an der Fußgängerzone verlagert. Mit der Neuordnung des Amtsgerichtes und Standortverlagerung der Polizei im September 2016 besteht die Möglichkeit die hochwertige Entwicklungsfläche südlich der Innenstadt neu zu gestalten. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie werden städtebauliche Chancen aufgezeigt, wie eine bauliche und nutzungsstrukturelle, zusammenhängende Entwicklung auf dem Areal möglich und sinnvoll ist.

In Varianten werden für das Areal verschiedene Nutzungs- und Bebauungsmöglichkeiten aufgezeigt. Sie unterscheiden sich in Bauvolumen, in der Ausgestaltung des öffentlichen Raums und in der Erschließung. Alle Varianten beabsichtigen das Ziel, das Areal städtebaulich näher an den verkehrsberuhigen Geschäftsbereich Kölner Straße und somit an die zentralen Einzelhandelslagen anzubinden. Gleichzeitig besteht so die Möglichkeit im Zusammenhang mit dem neuen Amtsgericht und der benachbarten Bank ein neues Entree mit Adress- und Magnetfunktion in die Erkelenzer Innenstadt zu entwickeln.

Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie stehen städtebauliche und nutzungsstrukturelle Eckpunkte für die künftige Neubebauung des Grundstücks und als Vorbereitung eines Investorenauswahlverfahrens.

Leistungen

  • Städtebauliche Analyse des Standortes
  • Ausarbeitung städtebaulicher Szenarien und Entwicklungsvarianten
  • Formulierung städtebaulicher und nutzungsstruktureller Eckpunkte
  • Fachliche Begleitung und Beratung der Stadt Erkelenz
  • Erstellung einer Abschlussdokumentation
  • Durchführung eines Investorenauswahlverfahren mit integriertem Wettbewerb 

 

Kooperation

  • Junker + Kruse Stadtforschung Planung