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Wohnen und Arbeiten am Bahnhof Soest - Revitalisierung einer Stadtbrache am ÖPNV-Haltepunkt

Landeswettbewerb 2019 in Soest

Wohnen und Arbeiten am Bahnhof Soest - Revitalisierung einer Stadtbrache am ÖPNV-Haltepunkt

Auftraggeber

  • Hauptausrichter: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG), vertreten durch das Referat 'Experimenteller Wohnungsbau'
  • Ausloberin: Wirtschaft & Marketing Soest GmbH
  • Mitausloberin: Stadt Soest
  • Kooperationspartnerin: Architektenkammer AKNW

Informationen zum laufenden Verfahren

Die Bewerbungsfrist zu diesem Wettbewerb ist abgelaufen. Nach Abschluss des Verfahrens werden an dieser Stelle aktuelle Informationen zu dem Ergebnis zu finden sein.

Eckdaten des Verfahrens

  • nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
  • Wettbewerbsgegenstand: Planung von Gebäuden, Architektur, Landschafts- und Freiraumplanung, Städtebau, Stadtplanung und Stadtentwicklung
  • 32 Wettbewerbsteilnehmende, davon 8 gesetzt
  • Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen: 80.000 EUR (inkl. MwSt.),

Auszug aus der Aufgabenstellung

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) richtet in 2019 wieder einen Landeswettbewerb aus. Da es sich bei den Themen der Landeswettbewerbe immer um aktuelle Fragen zum Wohnungsbau handelt, geht es in diesem Jahr um Lösungsvorschläge für die Revitalisierung einer rund 8 ha großen innenstadtnahen Brachfläche für ein neues Wohnquartier und in Teilen für einen Dienstleistungsstandort. Dabei sollen zukunftsfähige Lösungen gefunden werden, wie innerstädtische Flächenpotenziale genutzt werden können, um steigende Wohnungsnachfragen mit bedarfsgerechtem Wohnraum befriedigen zu können. Ziel ist die Schaffung hochwertiger urbaner Wohnangebote.

Aufgrund des anhaltend hohen Wohnungsbedarfes auch im ländlichen Raum findet der Landeswettbewerb in diesem Jahr in der Stadt Soest statt.

Konkret geht es um Lösungen für einen Standort in direkter Nähe zum Bahnhof. Zusätzlich geht es um die freiraumplanerische Einbindung eines für die Altlastensanierung notwendigen Landschaftsbauwerkes und die Schaffung hochwertiger Freiraumqualitäten. Die direkte Nähe zum Bahnhof wirkt sich dabei positiv auf alternative Mobilitätskonzepte aus.

Das neu zu schaffende Wohnangebot (Geschossmietwohnungsbau und Einfamilienhausstrukturen) soll für unterschiedliche Einkommens- und Zielgruppen (Singles- Alleinerziehende, größere Familien, Ältere etc. entwickelt werden. Ein Teil der Wohnungen soll für den geförderten Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden.

Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (VgV).

Voraussichtliche Terminschiene

  • voraus. Versand der Unterlagen: ab 01.10.2019
  • Rückfragekolloquium: 11.10.2019
  • Abgabe der Wettbewerbspläne: 20.12.2019
  • Sitzung des Preisgerichts: 18.02.2020