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Neubau Büro- und Verwaltungsgebäudes sowie Parkhaus in Unna

Realisierungswettbewerb nach RPW 2013, Unna 2017

Neubau Büro- und Verwaltungsgebäudes sowie Parkhaus in Unna

Auftraggeber

Kreisstadt Unna als Ausrichterin
Wirtschaftsbetriebe der Stadt Unna als Ausloberinn

Wettbewerbsergebnis

Der Realisierungswettbewerb für ein neues Bürogebäude und ein Parkhaus in Unna wurde mit der Sitzung des Preisgerichts am 28. November 2017 erfolgreich abgeschlossen. Das Preisgericht entschied sich unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Franz Pesch für die Vergabe von jeweils drei Preisen und einer Anerkennung je Bauvorhaben. Es zeichnete unter 14 eingereichten Arbeiten folgende Beiträge aus:

 

Neubau Bürogebäude:

1. Preis - Lepel & Lepel, Köln

2. Preis - brüchner-hüttemann pasch bhp Architekten + Generalplaner GmbH, Bielefeld

3. Preis - pape+pape architekten, Kassel

Anerkennung - Gerber Architekten GmbH, Dortmund

 

Neubau Parkhaus:

1. Preis -  Kimpel Architekten GmbH, Unna

2. Preis - brüchner-hüttemann pasch bhp Architekten + Generalplaner GmbH, Bielefeld

3. Preis - pape+pape architekten, Kassel

Anerkennung - Gerber Architekten GmbH, Dortmund

Eckdaten des Verfahrens

  • nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
  • Wettbewerbsgegenstand: Architektur
  • anschließendes Verhandlungsverfahren nach VgV
  • 18 Wettbewerbsteilnehmende, davon 8 gesetzt
  • 10 Teilnehmende aus europaweitem Bewerbungsverfahren
  • Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen: 110.00 EUR (inkl. MwSt.)

Auszug aus der Aufgabenstellung

Das Bahnhofsumfeld als Stadteingang und Visitenkarte der Kreisstadt Unna mit Rathaus, Hotel, Verwaltungsgebäuden, einem renovierten Bahnhofsgebäude und einem preisgekrönten Busbahnhof sollte auf bestehenden Freiflächen qualitätsvoll arrondiert werden.

Ein neues Verwaltungsgebäude sollte eine öffentliche Einrichtung und Räume der Stadtverwaltung Unna aufnehmen und so den Verwaltungsstandort Unna stärken. Eine Herausforderung war, dass das Gebäude auf einer bestehenden Tiefgarage gebaut werden sollte.

Um die Parkraumsituation in dem Stadtquartier und für Pendler zu verbessern, sollte auf einem benachbarten Grundstück (derzeit Parkplatz bzw. Buswarteplatz) ein neues „Premium-Parkhaus“ errichtet werden.

Folgende Gebäude waren Gegenstand des Realisierungswettbewerbs:

  • Büroneubau, ca. 2.500 qm NUF
  • Parkhaus als Hochgarage, ca. 200 Stellplätze

Alle am Wettbewerb Teilnehmenden hatten Entwürfe für beide Gebäude abzugeben, um zur Jurierung zugelassen zu werden. Eine Abgabe, die nicht beide Gebäudeentwürfe umfasste, führte zum Ausschluss der gesamten Wettbewerbsarbeit! Das Preisgericht jurierte jedes einzelne Gebäude getrennt.

Leistungen

  • Entwicklung des Wettbewerbsverfahrens mit dem Auftraggeber
  • EU-weite Ausschreibung und Begleitung des Auswahlverfahrens
  • Koordination des gesamten Wettbewerbsverfahrens
  • Abstimmung mit der Architektenkammer
  • Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten, Koordination weiterer Vorprüfer
  • Organisation und Begleitung des Preisgerichts
  • Begleitung der Wettbewerbsausstellung und der Pressekonferenz
  • Dokumentation der Ergebnisse