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Landeswettbewerb 2016: Neues urbanes Wohnen am Vogelsang in Bonn

Realisierungswettbewerb für Wohnungsbau ausgerichtet durch das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, 2016

Landeswettbewerb 2016: Neues urbanes Wohnen am Vogelsang in Bonn

Auftraggeber

  • Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV), vertreten durch das Referat IV.6 Experimenteller Wohnungsbau als Hauptausrichter
  • VEBOWAG Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG zusammen mit der Wohnbau GmbH als Auslober
  • Bundesstadt Bonn als Mitausloberin
  • Architektenkammer NRW als Kooperationspartnerin

Wettbewerbsergebnis

Der Landeswettbewerb 2016 "Neues urbanes Wohnen am Vogelsang in Bonn – Ein Zuhause für Alle" wurde mit der Sitzung des Preisgerichts am 10. November 2016 erfolgreich abgeschlossen. Das Preisgericht entschied sich unter dem Vorsitz von Heiner Farwick für die Vergabe von drei Preisen und zwei Anerkennungen. Es zeichnete unter 21 eingereichten Arbeiten folgende Beiträge aus:

1. Preis - Prof. Schmitz Architekten GmbH, Köln

2. Preis - Fabrik°B Architekten, Berlin

3. Preis - Gewers & Pudewill GmbH, Berlin

Anerkennung - bof architekten, Hamburg

Anerkennung - ARCHITEKTURBÜRO SCHOMMER, Bonn

Eckdaten des Verfahrens

  • nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
  • Wettbewerbsgegenstand: Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur 
  • anschließendes Verhandlungsverfahren nach VgV
  • 30 Wettbewerbsteilnehmenden, davon 5 gesetzt 
  • 25 Teilnehmende ermittelt durch europaweites Bewerbungsverfahren 
  • Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen: 95 000 EUR (inkl. MwSt.)

Auszug aus der Aufgabenstellung

Die VEBOWAG beabsichtigte mit der Wohnbau GmbH als Auslober die Umstrukturierung eines 4,7 ha großen Gebietes in Bonn. Auf dem Gelände sollte ein urbanes Stadtquartier mit rd. 250-350 WE (ca. 25.000-35.000 qm BGF) in 4-6-gesch. Bauweise sowie eine Kita entstehen. Als Wohnungsmix waren 1/3 sozial geförderter Wohnungsbau, 1/3 preisgedämpfter Wohnungsbau und 1/3 freifinanzierter Wohnungsbau vorzusehen. Schwerpunkte der Aufgabe waren die Durchmischung der Wohntypen, die Gestaltung der Freiräume sowie das Mobilitätskonzept.

Leistungen

  • Entwicklung des Wettbewerbs- und VgV-Verfahrens mit dem Auftraggeber
  • Koordination des vorgeschalteten Bewerbungsverfahren in Form eines Teilnahmewettbewerbs
  • Koordination des gesamten Wettbewerbsverfahrens
  • Abstimmung mit der Architektenkammer
  • Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten, Koordination weiterer Vorprüfer
  • Organisation und Begleitung des Preisgerichts
  • Begleitung der Wettbewerbsausstellung und der Pressekonferenz
  • Durchführung des anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV mit Überarbeitung der ausgezeichneten Arbeiten durch die Preisträger